Fachbereich 7

Projekt "Niederdeutsch in Westfalen"


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MS 8 L 16 (Bl. 1r), Universitätsbibliothek Utrecht

Niederdeutsch in Westfalen - Historisches Digitales Textarchiv

(Frenswegen digital)

 

Der Standort Osnabrück

Der Osnabrücker Standort des Projektes ‚Niederdeutsch in Westfalen – Historisches Digitales Textarchiv‘ beschäftigt sich ausschließlich mit dem niederdeutsch-westfälischen Schrifttum, das auf niedersächsischem Boden entstanden ist.

Das Westfälische gehört neben dem Nordniederdeutschen und dem Ostfälischen zu den drei großen Dialekten des Niederdeutschen. Dabei umfasst das historische Sprachgebiet Westfalens nicht nur weite Teile Nordrhein-Westfalens, sondern auch Gebiete des heutigen Niedersachsens: das Osnabrücker Land, die Grafschaft Bentheim und das südliche Emsland.

Die durch das Projekt erschlossenen Handschriftenbestände dieser Regionen stammen ausnahmslos aus dem klerikalen Umfeld des 14. und 15. Jahrhunderts: dem ehemaligen Benediktinerinnen-Kloster Gertrudenberg in Osnabrück und dem ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift in Frenswegen bei Nordhorn (Grafschaft Bentheim). Unter den geistlichen Texten befinden sich neben Gebets- und Andachtsbüchern auch westfälische Übersetzungen der Werke des Kirchenvaters Gregorius (Dialogus, Homiliae) und die Übersetzung des Bonum universale de apibus des Thomas von Cantimpré.

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